Beinahe wäre die Sache ins Wasser gefallen – aber eben nur beinahe. Nach einer Weile hörte es auf zu regnen und ein wunderbarer Abend auf dem spektakulär umgestalteten Elias-Holl-Platz begann. Beate Kreutzer und Roman Adrianowytsch, die BDA-Vorsitzenden, begrüßten ihre zahlreich zur Eröffnung der Vierten Architekturwoche erschienenen Gäste, auch unser neuer OB Kurt Gribl bekundete sein Engagement für Stadtentwicklung und die Architektenschaft. Focus des Abends war die Verleihung des thomaswechspreises 2008 für Architektur. Zunächst führte Barbara Wolf vom Architekturmuseum Schwaben in Leben und Werk des Architekten Thomas Wechs ein – eine Verbeugung vor dem Namensgeber des Preises. Dann ging es zur Sache: 14 der eingereichten Bauprojekte wurden prämiert, drei erhielten einen Preis. Jurymitglied Prof. Tobias Wulf aus Stuttgart stellte die Preisträger detailliert vor. Dagmar Merz und Markus Merz (auch als Architekt) wurden für ihr eigenes Wohnhaus in Langerringen ausgezeichnet. Der Verein der Waldorfschule und ott architekten erhielten den Preis für die Erweiterung der bestehenden Schule in Augsburg. Schließlich Regina Schineis, die für die Firma Pauker in Friedberg werk + denklabor errichtete. Soweit der offizielle Teil des Abends. Bis weit nach Mitternacht dauerte das Fest; auch die Ecke-Galerie war einbezogen, hier wurde die Ausstellung „KunstPlatz“ eröffnet. Noch bis zum Ende der Woche sind auf dem Elias-Holl-Platz Bilder und Information zu allen prämierten und mit einem Preis ausgezeichneten Objekten ausgestellt, ein Katalog ist in der Ecke-Galerie gegen eine Spende erhältlich. Hier liegt auch das Programmheft der A4 aus.
Sonntag, 1. Juni 2008
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